Kurdipedia ist die grösste Quelle für Informationen
Über Kurdipedia
Kurdipedi Archivare
 Suchen
 Registrierung der Artikel
 Instrumente (Hilfsmittel)
 Sprachen
 Mein Konto
 Suche nach
 Gesicht
  Dunkle Situation
 Standardeinstellung
 Suchen
 Registrierung der Artikel
 Instrumente (Hilfsmittel)
 Sprachen
 Mein Konto
        
 kurdipedia.org 2008 - 2025
Bibliothek
 
Registrierung der Artikel
   Erweiterte Suche
Kontakt
کوردیی ناوەند
Kurmancî
کرمانجی
هەورامی
English
Français
Deutsch
عربي
فارسی
Türkçe
עברית

 Mehr...
 Mehr...
 
 Dunkle Situation
 Slide Bar
 Schriftgröße


 Standardeinstellung
Über Kurdipedia
Zufälliger Artikel!
Nutzungsbedingungen
Kurdipedi Archivare
Ihre Kommentare
Benutzer Sammlungen
Chronologie der Ereignisse
 Aktivitäten - Kurdipedia
Hilfe
 Mehr
 Kurdische Namen
 Klicken Sie auf Suchen
Statistik
Artikel
  582,708
Bilder
  123,349
PDF-Buch
  22,043
verwandte Ordner
  124,660
Video
  2,187
Sprache
کوردیی ناوەڕاست - Central Kurdish 
315,665
Kurmancî - Upper Kurdish (Latin) 
95,191
هەورامی - Kurdish Hawrami 
67,635
عربي - Arabic 
43,433
کرمانجی - Upper Kurdish (Arami) 
26,350
فارسی - Farsi 
15,493
English - English 
8,495
Türkçe - Turkish 
3,818
Deutsch - German 
2,020
لوڕی - Kurdish Luri 
1,785
Pусский - Russian 
1,145
Français - French 
359
Nederlands - Dutch 
131
Zazakî - Kurdish Zazaki 
92
Svenska - Swedish 
79
Español - Spanish 
61
Italiano - Italian 
61
Polski - Polish 
60
Հայերեն - Armenian 
57
لەکی - Kurdish Laki 
39
Azərbaycanca - Azerbaijani 
35
日本人 - Japanese 
24
Norsk - Norwegian 
22
中国的 - Chinese 
21
עברית - Hebrew 
20
Ελληνική - Greek 
19
Fins - Finnish 
14
Português - Portuguese 
14
Catalana - Catalana 
14
Esperanto - Esperanto 
10
Ozbek - Uzbek 
9
Тоҷикӣ - Tajik 
9
Srpski - Serbian 
6
ქართველი - Georgian 
6
Čeština - Czech 
5
Lietuvių - Lithuanian 
5
Hrvatski - Croatian 
5
балгарская - Bulgarian 
4
Kiswahili سَوَاحِلي -  
3
हिन्दी - Hindi 
2
Cebuano - Cebuano 
1
қазақ - Kazakh 
1
ترکمانی - Turkman (Arami Script) 
1
Gruppe
Deutsch
Biografie 
273
Plätze 
112
Parteien und Verbände 
1
Veröffentlichungen 
6
Archäologische Stätten 
1
Bibliothek 
396
Kurze Beschreibung 
1,151
Märtyrer 
20
Dokumente 
57
Video 
2
Die Frauenfrage 
1
Repositorium
MP3 
1,191
PDF 
34,596
MP4 
3,800
IMG 
232,295
∑   Alles zusammen  
271,882
Suche nach Inhalten
75.000 Jahre alte Neandertalerin erhält ein Gesicht
Gruppe: Kurze Beschreibung
Artikel Sprache: Deutsch - German
Kurdipedia ist die umfangreichste, mehrsprachige Quelle für kurdische Informationen. Wir haben Archivare und Mitarbeiter in allen Teilen Kurdistans.
Teilen Sie
Copy Link0
E-Mail0
Facebook0
LinkedIn0
Messenger0
Pinterest0
SMS0
Telegram0
Twitter0
Viber0
WhatsApp0
Rangliste Artikel
Ausgezeichnet
Sehr gut
Durchschnitt
Nicht schlecht
Schlecht
Zu meinen Favoriten hinzufügen
Schreiben Sie Ihren Kommentar zu diesem Artikel!
Geschichte des Items
Metadata
RSS
Suche im Google nach Bildern im Zusammenhang mit dem gewählten Artikel!
Googeln Sie das ausgewählte Thema.
کوردیی ناوەڕاست - Central Kurdish0
Kurmancî - Upper Kurdish (Latin)0
English - English0
عربي - Arabic0
فارسی - Farsi0
Türkçe - Turkish0
עברית - Hebrew0
Español - Spanish0
Français - French0
Italiano - Italian0
Nederlands - Dutch0
Svenska - Swedish0
Ελληνική - Greek0
Azərbaycanca - Azerbaijani0
Catalana - Catalana0
Čeština - Czech0
Esperanto - Esperanto0
Fins - Finnish0
Hrvatski - Croatian0
Lietuvių - Lithuanian0
Norsk - Norwegian0
Ozbek - Uzbek0
Polski - Polish0
Português - Portuguese0
Pусский - Russian0
Srpski - Serbian0
балгарская - Bulgarian0
қазақ - Kazakh0
Тоҷикӣ - Tajik0
Հայերեն - Armenian0
हिन्दी - Hindi0
ქართველი - Georgian0
中国的 - Chinese0
日本人 - Japanese0
Shanidar Z
Shanidar Z
Zeitreise in die Vergangenheit: Ein 75.000 Jahre altes Neandertaler-Fossil aus dem Nordirak hat erstmals ein Gesicht bekommen. DNA-Analysen und die auf mehr als 200 Schädelfragmenten basierende Gesichtsrekonstruktion enthüllen, dass es sich um eine Neandertaler-Frau handelte. Wie die Mitte-40-Jährige zu Lebzeiten aussah, zeigt nun erstmals ein 3D-Modell. Ihr Gesicht war demnach dem unsrigen ähnlicher als es frühere Neandertaler-Darstellungen nahelegten. Das Fossil liefert zudem neue Hinweise auf die Bestattungspraxis dieser Frühmenschen.
Die Shanidar-Höhle im Nordosten des Irak ist eine der berühmtesten Neandertaler-Fundstätten weltweit. Schon in den 1950er Jahren wurden dort die Überreste von zehn Neandertalern aus der Zeit vor 50.000 bis 70.000 Jahren gefunden. Sie zeigten unter anderem, dass diese Frühmenschen das Feuer nutzten, lieferten Hinweise auf ihren Speiseplan und sogar einen möglichen Mordfall. 2018 stießen Archäologen in der Höhle auf ein weiteres, 75.000 Jahre altes Neandertaler-Skelett, das „Shanidar Z“ getauft wurde.

Schädelfragmente
Doch wer war „Shanidar Z“? Auf den ersten Blick ist dies nicht zu erkennen, denn der Schädel dieses Fossils wurde von einem Felssturz flachgedrückt und in mehr als 200 Fragmente zerschlagen. Um mehr zu erfahren, hat ein Forschungsteam unter Leitung von Graeme Barker von der University of Cambridge die Knochen mitsamt umgebendem Gestein in mehreren Blöcken geborgen und mittels Micro-Computertomografie gescannt. Parallel dazu führten die Forschenden DNA-Analysen durch, um herauszufinden, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelte.
Es zeigte sich: Shanidar Z war eine Neandertaler-Frau, die etwa mit Mitte 40 gestorben sein muss. Auf ihr für damalige Zeit höheres Alter deuten unter anderem die stark abgenutzten Kauflächen ihrer Zähne hin, wie Barker und seine Kollegen berichten.: Einige Schneidezähne waren sogar fast bis auf die Wurzeln abgetragen.

Rekonstruktion in zwei Schritten
Mithilfe der CT-Scans und in mühevoller Puzzlearbeit unternahm das Team dann den Versuch, den Schädel von Shanidar Z wieder zu seiner ursprünglichen Form zusammenzufügen. „Jedes Schädelfragment wird vorsichtig gesäubert und mit einem Kleber und Bindemittel versetzt, um den fragilen Knochen zu stabilisieren, der sehr weich ist – er hat eine Konsistenz wie in Tee getunkter Biscuit“, erklärt die Paläoanthropologin Emma Pomeroy von der University of Cambridge. Die teilweise verformten Fragmente zusammenzusetzen, sei wie ein hochkomplexes 3D-Puzzle.
Das Ergebnis war ein virtuell rekonstruierter Schädel der Neandertaler-Frau, dessen 3D-Druck die Grundlage für eine erste anatomisch-anthropologische Gesichtsrekonstruktion dieses Funds bildete. Das Archäologenteam bat dafür die weltweit renommierten Paläokünstler Adrie and Alfons Kennis um Hilfe, die auf Basis ihrer langen Erfahrung den Neandertalerschädel virtuell um Muskeln, Fettpolster und Haut ergänzten.

Uns ähnlicher als gedacht
Die Gesichtsrekonstruktion enthüllt nun erstmals, wie die Neandertaler-Frau „Shanidar Z“ vor 75.000 Jahren ausgesehen haben könnte. „Die Schädel von Neandertaler und modernem Menschen sind sehr verschieden: Die Neandertaler hatten große Augenbrauenwülste und ein fliehendes Kinn, kombiniert mit einer ausgeprägten Nase“, erklärt Pomeroy. „Aber das rekonstruierte Gesicht spricht dafür, dass diese Unterschiede zu Lebzeiten nicht so stark hervortraten.“
Die Neandertaler-Frau besaß zwar in der Tat eine große Nase und deutlich Augenbrauenwülste, insgesamt erscheint sie aber weit weniger fremdartig als manche frühere Neandertaler-Rekonstruktionen. „Dadurch kann man sich auch leichter vorstellen, wie es zu Kreuzungen zwischen unseren Spezies gekommen sein könnte – immerhin trägt fast jeder heute lebende Mensch Neandertaler-DNA in sich“, sagt Pomeroy.

Tote als Teil des Lebens
Über die Rekonstruktion hinaus verraten die Neandertaler-Frau und die Position ihrer Gebeine in der Shanidar-Höhle auch einiges über die Bestattungspraxis der Neandertaler und ihre Einstellung zum Tod. „Unsere Entdeckungen zeigen, dass die Neandertaler von Shanidar ähnlich über den Tod und seine Folge gedacht haben könnten wie wir – ihre engsten evolutionären Vettern“, sagt Barker. So wurde die Neandertaler-Frau offenbar auf der Seite liegend in einer ausgeschabten Grube zur Ruhe gebettet. Ihr Kopf lag auf einem flachen Stein, ähnlich wie auf einem Kissen.
Reste von Pflanzen und einer Feuerstelle legen zudem nahe, dass die Neandertaler in unmittelbarer Nähe zu ihren Toten gemeinsam speisten. „Der Körper von Shanidar Z lag nur eine Armeslänge von der Stelle entfernt, an der die Lebenden kochten und aßen“, berichtet Pomeroy. „Für diese Neandertaler scheint es keine klare Trennung zwischen Leben und Tod gegeben zu haben.“ Die zu verschiedenen Zeiten in der Höhle deponierten Toten legen zudem nahe, dass die Neandertaler dieser Gegend immer wieder an diesen Ort zurückkehrten.
Welche Bedeutung der Tod für die Neandertaler hatte, ob sie spezielle Totenrituale hatten oder einfach nur so die Nähe der Verstorbenen suchten, ist allerdings unbekannt. Auch viele weitere Details zum Leben der Shanidar-Neandertaler bleiben noch zu enträtseln, wie das Team erklärt. Über die Funde und die Rekonstruktion von Shanidar Z hat die BBC eine Dokumentation erstellt, die jetzt unter dem Titel „Secrets of the Neanderthals“ auf Netflix veröffentlicht wurde.[1]

Kurdipedia ist nicht verantwortlich für den Inhalt dieser Aufnahme, sondern der Eigentümer. Gespeichert für Archivzwecke.
Dieser Artikel wurde bereits 6,289 mal angesehen
Schreiben Sie Ihren Kommentar zu diesem Artikel!
HashTag
Quellen
[1] Website | English | scinexx.de 03-05-2024
Verlinkte Artikel: 10
Artikel Sprache: Deutsch
Publication date: 00-00-2024 (1 Jahr)
Art der Veröffentlichung: Born-digital
Dialekt: Deutsch
Dokumenttyp: Ursprache
Städte: Mêrgesûr
Technische Metadaten
Artikel Qualität: 99%
99%
Hinzugefügt von ( هەژار کامەلا ) am 04-05-2024
Dieser Artikel wurde überprüft und veröffentlicht von ( سارا کامەلا ) auf 04-05-2024
Dieser Artikel wurde kürzlich von ( هەژار کامەلا ) am 04-05-2024 aktualisiert
Titel des Artikels
Dieser Artikel ist gemäss Kurdipedia noch nicht finalisiert
Dieser Artikel wurde bereits 6,289 mal angesehen
QR Code
  Neue Artikel
  Zufälliger Artikel! 
  Es ist für Frauen 
  
  Kurdipedische Publikationen 

Kurdipedia.org (2008 - 2025) version: 17.08
| Kontakt | CSS3 | HTML5

| Generationszeit Seite: 0.234 Sekunde(n)!