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Perspektivlosigkeit, Verlust der Kontrolle über die Lebenssituation, Isolation“: Für den Psychologen #Jan Ilhan Kizilhan# liegen die Gründe für eine erschreckende Entwicklung in den nordirakischen Flüchtlingscamps auf der Hand. Er lehrt sowohl an der Dualen Hochschule Villingen-Schwenningen wie an der Universität der Provinzhauptstadt Dohuk in Irakisch-Kurdistan. In den Camps steigen die Suizidzahlen stark an, seit Anfang Januar nimmt sich etwa an jedem zweiten Tag einer der 350 000 Bewohnerinnen und Bewohner das Leben. Im vergangenen Jahr wurden etwa 250 Suizide in den Camps gezählt, häufig sterben junge Leute.

Jüngst sah ein 16-jähriges Mädchen keinen Ausweg mehr und starb durch die eigene Hand: „Hier war uns klar, dass wir gegensteuern und ganz schnell helfen müssen“, sagt der Chefredakteur der „Schwäbischen Zeitung“, Hendrik Groth , „als Professor Kizilhan uns die Situation schilderte und uns vorschlug, vorbeugend tätig zu werden, haben wir dank der Mittel der Weihnachtsspendenaktion ,Helfen bringt Freude’ die Finanzierung der Aktion ,Telephone Helpline’ zusagen können.“ Ab diesem Montag sind Psychotherapeuten für die Flüchtlinge erreichbar und bieten Hilfe an: anonym, übers Handy, 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche, 365 Tage im Jahr.

Zum Vergleich: In westlichen Staaten werden 13 Suizide auf 100 000 Einwohner und Jahr gezählt, in den arabischen Staaten sind es sieben Suizide auf 100 000 Einwohner und Jahr. Demnach ergibt sich eine Suizidrate in den Camps, die etwa zehnmal so hoch ist wie der statistische Durchschnitt der arabischen Staaten. Professor Kizilhan erläutert: „Diese Fakten und das Fehlen rechtzeitiger Interventionen machen Suizidalität zu einer ernsthaften Krise in der jesidischen und kurdischen Gemeinschaft. Hier muss dringend gehandelt werden.“ Suizidalität werde von Regierungen selten als ein Hauptproblem der öffentlichen Gesundheit eingestuft:

Aufgrund der politischen, religiösen, wirtschaftlichen und ethnischen Krise im Irak bei fehlender Sensibilität für diese Entwicklung hat sich die aktuelle Lage zugespitzt oder überhaupt erst entwickelt.

Jan Ilhan Kizilhan
Mit der Aktion „Telephone Help-line“ wird der Versuch gestartet, verzweifelte Menschen von ihren Gedanken abzubringen und ihnen neue Perspektiven zu eröffnen. Kizilhan, der an der Universität Dohuk nach deutschem Vorbild und mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg das Institut für Psychotherapie und Psychotraumatologie (IPP) aufgebaut hat und es leitet, erläutert: „Ausgebildete Psychotherapeuten mit einem Masterstudiengang unseres Instituts sollen den Menschen in Krisensituationen helfen, um mit vorhandenen Suizidgedanken umzugehen oder bei Suizidgedanken mit Umsetzungstendenzen in die stationären oder ambulanten Hilfen zu vermitteln.“

Die Aktion „Telephone Helpline“ ist angegliedert an die neue, am Freitag eröffnete Institutsambulanz (German Clinic for Psychotherapy) des IPP und wird zunächst für ein Jahr Erfahrungen sammeln: „Vorbild ist die deutsche Telefonseelsorge“, sagt Kizilhan. Geplant war die Institutsambulanz, in der die Menschen kostenfrei behandelt werden, bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie. Nun ist sie umso wichtiger geworden, denn wirtschaftliche Existenzängste und die Isolierung in den Familien führen zu deutlich mehr psychischen Krisen. 20 bis 30 Prozent der Flüchtlinge sind nach Expertenmeinung schwer traumatisiert und behandlungsbedürftig.

Der Hintergrund für die erschreckende Entwicklung: „Der Genozid an den Jesiden 2014 durch die Terrormiliz ,Islamischer Staat’ (IS) hat Tausende Menschen das Leben gekostet und die Gemeinschaft langfristig traumatisiert“, weiß Kizilhan: „Das Leben in den Flüchtlingscamps, die politisch ungeklärte Perspektive für ein besseres Leben sowie die wirtschaftlichen und sozialen Probleme, auch die mit der gegenwärtigen Covid-19-Pandemie verbundenen Einschränkungen, verstärken die psychischen Belastungen, weshalb einige Menschen, tragischerweise junge Menschen, sich das Leben nehmen.“

Besonders die schwer traumatisierten jungen Frauen, die in der IS-Geiselhaft Folter, Versklavung, Vergewaltigung und Flucht erleben, leiden schwer, da eine medizinische und psychotraumatologische Behandlung bislang kaum möglich ist.

Kizilhan zählt die Risiken für Hoffnungslosigkeit und suizidale Handlungen insbesondere bei den Jesiden auf: „Krieg, Vertreibung, Flucht, Gefangenschaft, Misshandlungen und lebensbedrohliche Katastrophen, Zerstörung von Häusern und Eigentum, von Geschäften, von Gemeinden, sozialen Gruppen, Familien, generell von Beziehungen, das Leben in der Fremde oder in den Flüchtlingscamps, zum Teil seit mehr als sechs Jahren.“
Zurück zur Aktion „Telephone Helpline“: Die Flüchtlinge in den 21 Camps werden in den nächsten Wochen über Flyer auf Kurdisch und Arabisch informiert, die Leiter der Flüchtlingscamps und der psychosozialen Dienste haben ihre Zusammenarbeit ebenso wie das Direktorat für Gesundheit zugesagt. Die kurdischen Fernsehsender K24 und Rudaw TV haben bereits über die Aktion „Telephone Helpline“ berichtet. Kizilhan ist zuversichtlich: „Wir erreichen über diese Kanäle sehr viele Campbewohner, die uns bei Bedarf ansprechen können. Entweder reicht ein Telefongespräch oder wir vereinbaren mit ihnen einen Termin in der neuen Institutsambulanz, die in der Innenstadt von Dohuk gut zu erreichen ist.“ Die Schulungen der Mitarbeitenden sind bereits angelaufen.

Diese Arbeit ist wichtig, denn eine Gesellschaft kann nur gedeihen, wenn ihre schwächsten Mitglieder Hilfe bekommen.

Theresa Schopper, Die Grünen
„Wir haben dank der großzügigen Spenden unserer Leserinnen und Leser die Möglichkeit, die Aktion ,Telephone Helpline’ zu finanzieren“, sagt Chefredakteur Hendrik Groth, „denn in der Kampagne 2020 waren Spenden in Höhe von 1,1 Millionen Euro eingegangen.“ Groth berichtet von Schulmaterial und Winterkleidung für 4000 Kinder pro Jahr und ergänzt: „In den beiden Camps Mam Rashan und Sheikhan engagieren wir uns seit 2016 mit Investitionen in Wohncontainer, Ladenzeilen, Sportplätze, Gewächshäuser und Schulbusse. Seit Jahren arbeiten wir eng mit den Psychotherapeuten von Professor Kizilhan zusammen, die in dem von uns gegründeten Gemeindezentrum in Mam Rashan und auch im Camp Sheikhan tätig sind.“ So habe man den Entschluss, die Aktion „Telephone Helpline“ zu ermöglichen, schnell fassen können: „Denn psychotherapeutische Hilfe ist eines unser Hauptanliegen, diese Help-line kann Leben retten.“

Die „Schwäbische Zeitung“ ist Teil eines großen südwestdeutschen Netzwerks, das den Menschen in der Provinz Dohuk hilft. Beteiligt sind ebenso die Duale Hochschule Villingen-Schwenningen , die Universität Tübingen und der Diözesancaritasverband Rottenburg Stuttgart sowie das Land Baden-Württemberg. Die Landesregierung hat in den letzten Jahren über vier Millionen Euro für Projekte in Dohuk zur Verfügung gestellt, wie Staatsministerin Theresa Schopper (Grüne) sagt.

Die Landesregierung hatte im Rahmen eines Sonderkontingents 1000 jesidische Frauen und ihre Kinder aufgenommen, auch engagiert sich das Land für den Aufbau des Instituts für Psychotherapie und Psychotraumatologie: „Zwei Jahrgänge von Studierenden haben ihr Aufbaustudium inzwischen absolviert“, blickt Schopper zurück. Und sie würdigt die Zusammenarbeit zwischen der Landesregierung und der Aktion „Helfen bringt Freude“ der „ Schwäbischen Zeitung “: „Therapeuten besuchen die Flüchtlingslager und tragen zu einer besseren Versorgung der vielen Traumapatienten in der Provinz Dohuk bei.“ Das Land werde die Arbeit fortsetzen und zähle auf eine breite Unterstützung: „Diese Arbeit ist wichtig, denn eine Gesellschaft kann nur gedeihen, wenn ihre schwächsten Mitglieder Hilfe bekommen, wo sie sie benötigen.[1]
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