Autor: Nicole NAGER
Erscheinungsort: Graz
Verleger: Karl-Franzens-Universität Graz
Veröffentlichungsdatum: 2018
Die Kreuzzüge des Mittelalters sind bis heute von Bedeutung. Die europäische Sichtweise ist weithin bekannt, doch die muslimische Perspektive auf die Kreuzzüge und insbesondere die Franken wird erst aufgearbeitet. Diese Arbeit untersucht die Bewertung der Franken in Ibn Shaddads Werk The Rare and Excellent History of Saladin. Als Basis für die Analyse dient das Konzept des othering. Es wird gezeigt, dass in der Biographie von Saladins Leben zahlreiche Beispiele zur Bewertung des fränkischen other gefunden werden können. Ibn Shaddad bedient sich bereits bestehender Vorurteile und Stereotype. Im Zuge der Arbeit wird veranschaulicht, dass Fremdwahrnehmung bereits in der Antike begonnen hat und Vorurteile anderen Kulturen gegenüber schon in der griechischen und römischen Literatur Eingang gefunden haben. Arabische Gelehrte übernehmen viele antike Ansichten über fremde Kulturen und etablieren sie in ihren Werken und der Gesellschaft. Ibn Shaddad konstruiert nicht zwanghaft Feindbilder, sondern beschreibt im Zuge seiner chronologischen Darstellungen von Saladins Leben Sitten, Verhalten und Eigenschaften der Franken, die ihm selbst merkwürdig erscheinen. Dabei differenziert er die oft barbarisch anmutenden Franken von seiner Kultur, um die eigene Überlegenheit aufzuzeigen.[1]
Pirtûkê bixwînin: Gott möge sie verfluchen Die Bewertung der Franken in Ibn Shaddads Geschichte Saladins
667 cara hatiye dabezandin
Daxwazê ji nvêser , wergêr û dezgehên belavkirinê dkeyin eger bu hewe baş nîne pertuka hewe li vêrê bît , dxwazîn me agehdar biken.
Ev babet bi zimana (Deutsch) hatiye nvîsandin, klîk li aykona

bike ji bu vekirina vî babetî bi vî zimana ku pî hatiye nvîsandin!
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Ev babet 857 car hatiye dîtin
Raya xwe li ser vî babetî binivîsin!