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Frauenrevolution

Frauenrevolution
Es ist wichtig für uns zu verstehen, an welchem Punkt der Frauenfreiheitskampf heute ist und welche Wege er nimmt. Ebenso, wie sich darauf zu einigen, auf welcher Achse er fortan zu führen sein wird. Dass zum 8. März Millionen von Frauen aufgestanden sind, spiegelt eine organisierte Frauenrealität wider, die überall auf der Welt die Gesellschaft und die Natur im Kampf gegen Neoliberalismus, Kapitalismus, Rassismus, Ausbeutung – also gegen das Patriarchat – verteidigt. Wenn sogar Systemorganisationen wie die Vereinten Nationen das 21. Jahrhundert zum Jahrhundert der Frauen erklären, werden selbstverständlich die Perspektiven dieses Jahrhundertkampfes auch verstärkt diskutiert. Die Diskussion um die Zukunft der Kämpfe des 21.

Jahrhunderts muss von den Frauenbewegungen gemeinsam geführt werden. Ergänzend fragen wir: Können wir nicht das 21. Jahrhundert zur Zeit der Frauenrevolutionen machen?
Doch ist der Frauenfreiheitskampf längst nicht nur diesem Jahrhundert eigen. Es gibt Nachweise, dass das Wort Freiheit Eingang in die Sprache gefunden hat, als das Männerherrschaftssystem und eine Staatsstruktur installiert wurde. Bereits die Sumerer benutzten das Wort Amargi für „Freiheit“ oder „die Rückkehr zur Mutter“. Das zeigt uns, dass sich bereits die erste Bedeutung des Wortes Freiheit als Ausweg aus einer Situation von Unfreiheit entwickelte. Auch heute führen die Frauen einen Kampf, um sich aus dem männerherrschaftlichen Staatssystem und seinen Erscheinungsformen zu befreien. Aus der Mythologie, wie aus Berichten über Königinnen, können wir Beispiele finden, dass Frauen einen langen Zeitraum über dafür gekämpft haben, matriarchale Werte und Identitäten zu bewahren. Wir können das Mittelalter als eine Phase bewerten, in der das patriarchale System vollständig mit den monotheistischen Religionen eins wurde und versucht wurde, sowohl die westlichen als auch die östlichen Gesellschaften von sämtlichen Adern des Frauenwiderstandes zu trennen und diese im großen Schweigen zu begraben. Seit dem 18. Jahrhundert hat die Philosophie der Staatsbürgerschaft insbesondere auch Auswirkungen auf die Frauen gehabt und Frauen begannen darum zu kämpfen, mit Männern gleichberechtigte Bürger_innen zu werden. Der Charakter des Kampfes jener Zeit bestand darin, die Gleichberechtigung mit Männern im existierenden System als Lösung anzusehen, anstatt die Grundlagen dieses Systems in Frage zu stellen. Während sich das Wesen des Kampfes um gleiche Rechte hin zur autonomen Organisierung entwickelte, können wir sehen, dass sozialistische Bewegungen die Zukunft der Frauen grundsätzlich im Erfolg des Kampfes der Arbeiterklasse und der Errichtung eines sozialistischen Systems gesehen haben. Während sich im 20. Jahrhundert die Errungenschaften des Kampfes um gleiche Rechte ausbreiteten, haben Frauen es aber nicht geschafft, gleichzeitig die Problematik der begrenzten Freiheit zu überwinden. Ganz im Gegenteil hat sich diese Problematik noch vertieft. Die Problematik der Freiheit der Frau in ihrer gesellschaftlichen und geschichtlichen Dimension kommt auf die Tagesordnung, sobald einmal begonnen wird, den Gleichheitsbegriff in Bezug auf die Frage nach ‘welche Gleichheit’, ‘gleich mit wem’, ‘gleich in was’ zu hinterfragen. Radikale Parolen wie „mein Bauch gehört mir“, die sich gegen das patriarchale System als solches richteten, gaben dem Frauenkampf eine andere Richtung. Es entstanden zig Theorien, die sich mit vielen Teilbereichen beschäftigten, von der Anerkennung des Geschlechterwiderspruchs bis hin zu den Quellen der Frauenausbeutung. Feminismus als ideologische politische Linie ist im 20. Jahrhundert populär geworden. Auch wenn gegen Ende des 20. Jahrhunderts der Feminismus im Kampf der Frauen um Gleichheit und Freiheit generell definiert ist, können wir sehen, dass er sich in einer Zersplitterung entlang unterschiedlicher Theorien und politischem Vorgehen verstrickt hat. Außerdem können wir sehen, dass die sozialistischen Bewegungen in ihrer Annäherung an die Problematik der Gleichheit und Freiheit der Frauen eine Intensivierung ihrer Bemühungen unternommen hat, indem sie sich spezifischen Organisierungen und der Gründung von Frauenbewegungen zuwandte.

Im Groben wollten wir hiermit den Weg nachzeichnen, den der Frauenkampf genommen hat. Der Kampf der Frauen um Befreiung und Freiheit hat Dimensionen erreicht, die über den Kampf um Gleichheit hinausgehen und wird bis heute fortgeführt. Wie ist dann die Befreiung und die Freiheit der Frauen zu realisieren? Auf welcher Achse sollen wir weitermachen?
Heutzutage wird sehr viel mehr über Frauen und Frauenrevolution gesprochen. Immer mehr Frauen definieren die Realisierung einer Frauenrevolution zu ihrem Ziel. Insbesondere nach der Anerkennung der Revolution in Rojava (Nord-Ostsyrien) als Frauenrevolution, werden die auf der ganzen Welt emporsteigenden Kämpfe der Frauen als Licht einer Frauenrevolution gesehen. Nachdem wir also alle möglichen Formen des Kampfes ausprobiert haben und die Forderungen der Frauen derart Eingang in die Gesellschaft gefunden haben, fragen wir: „Wo soll es nun lang gehen?“ Gibt es wirklich eine Möglichkeit zur Frauenrevolution?
„Wir können schon heute feststellen, dass es sich als wichtiges Ziel der Revolutionen des 21. Jahrhunderts durchgesetzt hat, eine weitere Entwicklung in der Befreiung von Frauen zu schaffen und zu leben. In diesem Sinn kommt die Phase der Revolutionen nicht zum Erliegen, ganz im Gegenteil, treten wir in eine Phase der differenzierteren und intensivierteren Revolutionen ein. Oder anders gesagt, die Revolutionen lassen die Phase des groben Klassen- und nationalen Kampfes hinter sich und wir treten in eine Phase der an Tiefe gewonnenen sozialen, kulturellen, spirituellen, ethischen Revolutionen ein.
Je nachdem, wie wir Revolution und Frauenrevolution definieren, fallen Antworten unterschiedlich aus. Im Türkischen kommt Revolution wie im Englischen von transferieren/Überschlag (loop – Sturz, Umsturz), im Kurdischen (şoreş) und im Arabischen (sewra) bedeutet das Wort so viel wie Aufstand, Wut, Krieg und Kampf. Die klassische Definition, die uns geläufig ist, heißt „etwas stürzen und an seiner Stelle etwas Neues zu gründen“. Anstelle einer Ordnung, die auf dem Kopf steht, kommt durch eine nicht von Zufällen abhängige Entwicklung eine neue Ordnung. In einer Situation, in der die existierende Ordnung nicht mehr funktioniert, sind unter fortgeschrittenen Umständen revolutionäre Konzepte durchzusetzen, die alte Ordnung zu besiegen und eine neue Ordnung zu gründen. Wir sehen, dass das 19. und 20. Jahrhundert die Bühne für bürgerliche, sozialistische und nationale Revolutionen von großer Reichweite waren. Natürlich steht vor der Definition einer politischen Revolution an, die Umstürze im spirituellen oder kulturellen Bereich, sowie die Lösungswege, als Revolution zu definieren. Jedoch ist die ‚Geschlechterrevolution‘ – auch wenn eine Perspektive gegen die sexistische Ausbeutung entwickelt worden ist – als eine ‚Frauenrevolution‘ in Bezug auf das System in den Köpfen nicht sehr verbreitet. Vielleicht liegt dies daran, dass im Gegensatz zu den bereits vorhandenen Definitionen von Revolution zu unklar ist, welche Ordnung die Frauen stürzen werden. Der Fokus der Klassenrevolutionen ist klar, die Arbeiter_innenklasse zielt auf die Bourgeoisie ab, die Bourgeoisie auf die Monarchie, die nationale Befreiungsbewegung auf die Kräfte der Besatzer. Geht man mit einer platten Logik vor, kann dabei herauskommen, dass die Frauenrevolution die Männer anvisiert. Die Männerherrschaft wird gestürzt. Aber welche Männer genau? Unser Sohn, unser kleiner Bruder, unser Ehemann, unser Liebhaber, unser Freund? Wie können wir sie ins Visier nehmen? Vielleicht haben wir das in Karikaturen schon einmal getan, aber diese Frage wird bis heute gestellt. Am Ende ist es aber zweifelhaft, ob die Frauenrevolution zu einem Ergebnis kommen wird, wenn mit klassischen Definitionen diskutiert wird. Andererseits haben die Erfahrungen, die wir mit den Revolutionen gemacht haben, die wir als klassisch bezeichnen, gezeigt, dass wir unsere Definitionen von Revolution hinterfragen und ändern müssen. Die 68′-Hippie- / Blumenrevolution hat das Verständnis von Revolution, das nur auf Machtübernahme ausgerichtet ist, in Frage gestellt und eine neue Sprache entwickelt, in der es darum geht, den Moment zu revolutionieren, spontan Revolution zu machen, den Lebensstil zu verändern. Allerdings wurde diese Sprache nach dem Zusammenbruch der Sowjets in eine liberale, postmoderne Sprache des Pazifismus verwandelt, eine Sprache, die eine Art Organisations- und Kampflosigkeit nahelegt.
Wir reden hier aber nicht von einer Revolution ohne Leitung, ohne Programm oder mit unklarem Ziel. Genauso muss gesagt werden, dass mit einer Revolution, die es nicht schafft, das tägliche Leben, die Persönlichkeit, den Moment zu ändern, kein System geändert werden kann. Hingegen kann mit einer spontanen Revolution, mit einer organisierten Intervention, bei der auch Persönlichkeiten verändert werden, die Gesellschaft verändert und ein alternatives System organisiert wird, auch der Geist für den Aufbau einer Frauenrevolution geschaffen werden. Eine Revolution des Geistes und der Gesellschaft sind in der Frauenrevolution ebenfalls wichtige Definitionen. In diesem Sinne ist die Frauenrevolution auch keine reine Geschlechterrevolution, sondern trägt den Charakter einer sozialen Revolution in sich. Für die Freiheit der Frau muss sich von dem gesamten patriarchalen Gesellschaftssystem befreit werden. Eine auf Frauen bezogene Freiheitsperspektive schafft eine Perspektive, die die Möglichkeit bietet, die Grundlagen des Systems zu hinterfragen. Die Ausbeutung der Frauen durch die Gesellschaft zu hinterfragen, bringt es mit sich, das System, in dem diese existiert, zu hinterfragen. An dem Punkt ist es wichtig, sich die Zusammenhänge der Slogans „Freie Frau, Freie Gesellschaft“ und „Frauen Leben Freiheit“ anzueignen. Neben unseren historischen Ansätzen bilden unsere tagtäglichen Gründe für den Kampf gegen Kapitalismus und Patriarchat, unser Kampfniveau und unsere Träume darüber, in was für einer Welt wir leben wollen, den Mörtel der Frauenrevolution.
Und diesen Mörtel mischen wir alle zusammen an. Aber es ist von Bedeutung, wie wir diesen mischen, mit welchen Methoden. Die Frauenrevolution ist eine gesellschaftliche Revolution. Dass der Kampf der Frauen nicht nur die Frauen angeht, sondern alle, ist inzwischen viel klarer geworden. Daher ist die Definition der festgefahrenen sozialhistorischen und ökologischen Probleme so notwendig, wie die Definition der Frauenfreiheitsproblematik.
Ebenso ist es wichtig, dass zusammen mit dem Definieren auch gleich die Linie der Politik und der Aktionen bestimmt wird. Die politisch-operative Linie der Frauenbewegung kann der Schwerpunkt sein, der die Freiheit der Frau mit der Freiheit der Gesellschaft verbindet, wenn sie mit Gefühl und Verstand für die Gesellschaft umgesetzt wird und sich nicht nur auf die Frauen bezieht. Die Frauenbefreiungsideologie steht bereit, die ideologische Achse dieser politisch-operativen Linie zu sein. Weil die Prinzipien dieser Ideologie, die aus den Erfahrungen der kurdischen Frauenbefreiungsbewegung herausgefiltert wurden, universell sind. Denn – egal welche Tagespolitik gerade ansteht – sind denn die Liebe und die Verteidigung der Erde, die Freiheit der Gedanken, des freien Willens und des Kampfes, Organisiertheit, ethische und ästhetische Grundsätze, sowie Authentizität nicht notwendige Grundlagen für die Frauenkämpfe?
Von was wollen wir uns befreien? Von den in 5000 Jahren der patriarchalen Zivilisation geschaffenen Traditionen, Moralvorstellungen, Politik, militärische Organisierung, dem Leben in den vier Wänden, der Ordnung, von den klassischen Frauen- und Männerrollen, den Familien, den Staaten, den Klassen, der Macht, der Sklaverei, von den Männern; von unseren Ängsten, von unseren Gewohnheiten, von unserer Scham; von Nationalismus, Sexismus, von Religionismus und Wissenschaftsgläubigkeit.
Die Entwicklung des freien Denkens und Willens von Frauen, das Bedürfnis nach Befreiung bei Frauen zu mobilisieren, ist der Auslöser unserer Macht. Aus diesem Grund liegt die Befreiung der Frauen in der Hand jeder Frau. Deshalb müssen die organisierten Frauen-Kräfte einen Einfluss haben, der jede Frau davon überzeugt, Subjekt dieses Befreiungskampfes zu sein. Denn auch wenn unsere Befreiung in unseren Händen liegt, wissen wir doch alle, dass wir sie nicht einzeln realisieren können.
Das wichtigste Mittel der Frauenrevolution ist, dass Frauen jederzeit eine zielgerichtete Organisierung entwickeln. Aber wir wissen auch, dass ein unorganisierter Frauenkampf ohne Programm und Plan, seine selbst hervorgebrachte gigantische Kraft schnell verlieren, nicht dauerhaft wirken und sich auflösen wird und so weder die Gesellschaft noch das System verändern wird. In diesem Sinne ist es wichtig, dass die Anstrengungen für die Freiheit der Frau ein Niveau einnimmt, dass den Charakter einer Reaktion, eines Aufstandes, überwunden hat.
Für die Frauenorganisierung müssen wir eine Vorstellung entwickeln, die über das rein physische Zusammenbringen von Frauen hinausgeht. Wir reden davon, eine Haltung zu organisieren, die stetig Werte für ein menschliches Miteinander in der Gesellschaft schafft, in der man miteinander solidarisch ist, teilt, aufeinander einwirkt und sich gegenseitig verändert. Heute hängt der Erfolg der Frauenfreiheitskämpfe von davon ab, wie sehr sie Frauen berühren und wie sehr die von ihnen geschaffenen Werte die Gesellschaft durchdrungen haben. Die Dynamik der Frauenrevolution kann nur Generationen, Regionen und Völker übergreifend fließen.
Um die Frauenrevolution zu verwirklichen, können wir nicht auf eine andere Zeit warten, wenn die Bedingungen reif sind oder sich eine chaotische Situation entwickelt hat. Frauen sind sowieso ständig mit dem Chaos konfrontiert. Deswegen sind alle unsere Momente, Beziehungen und Erfolge als Fäden der Revolution zu bewerten. Auch hier ist es notwendig, das Wissen zu organisieren, dass wir die Alternative mit unseren eigenen Händen bauen können, sowie das Wissen, dass wir die Befreiung mit unseren eigenen Händen bereitstellen werden.
Über die gegenwärtigen Bedürfnisse des Kampfes hinaus brauchen wir eine ständige und dauerhafte Solidarität der Frauen und eine Einheit der Kämpfe. Zwischen Tausenden von Frauenorganisationen eine solche gemeinsame Grundlage für den Kampf zu schaffen und die Schaffung strategischer Allianzen auf lokaler, internationaler und interkontinentaler Ebene, muss das Hauptziel der Befreiungsbewegungen von Frauen im 21. Jahrhundert sein. In diesem Sinne ist es notwendig, ein gemeinsames Programm zu entwickeln und umzusetzen, das ein höheres Maß an ideologischem und theoretischen Austausch schafft und über die Zusammenarbeit in Aktionsbündnissen hinausgeht. Dafür brauchen wir mehr denn je weibliche Militanz.
Zilan Narin.[1]
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